Liberty News – Communiqué Finnova Migration Zwischenbericht

Die Liberty Gruppe migriert als erste "Nicht-Bank" auf Finnova – ein wichtiger Zwischenbericht.

Liberty plant die von ihr verwalteten Vorsorgestiftungen per 31. Oktober 2019 auf Finnova zu migrieren. Dabei geht es um 9 Stiftungen, 600 Arbeitgeber und 23'000 Vorsorgenehmer mit einem Gesamtvermögen von knapp CHF 3 Mia. Es handelt sich um ein äusserst grosses und wichtiges Projekt in der bald 15-jährigen Firmengeschichte.


Im Frühling dieses Jahres hat die Liberty Gruppe entschieden, die bestehende IT Software "Rainbow", welche zu einem Grossteil auf unsere eigenen Bedürfnisse zugeschnitten wurde, jedoch nicht mehr unseren Anforderungen entsprach, mit Finnova zu ersetzen. Die neue Finnova Plattform wird uns erlauben, unser vielfältiges Angebot weiter zu professionalisieren und effizienter zu gestalten.

Aufgrund des ambitiösen Zeitplans konnte mit der Soranus AG, einem erfahrenen Beratungsunternehmen, der finnova AG Bankware und einem Liberty internen Projektteam die nötigen Ressourcen mobilisiert und das Projekt mit grossem Elan und viel Energie gestartet werden.

Uns ist es nun wichtig, Sie über die Auswirkungen der geplanten Migration etwas ausgiebiger zu informieren. Der Migrationsplan sieht während dieser intensiven Phase leider gewisse Einschränkungen vor.

  • Zwischen dem 1. und 30. November 2019 können keine automatisierten Investitionen in fondsbasierten Modelportfolios ausgeführt und abgewickelt werden. Alle anderen Aktivitäten wie z.B. Kundenabfragen, Eröffnungen, Mutationen, Auszahlungen, Vermögensverwaltungsmandate auf Rubrikkonten oder einzelne Börsenaufträge sind davon nicht betroffen und werden normal verarbeitet.

  • Die nach dem 1. November 2019 ausgeführten Transaktionen können erst wieder ab dem 18. November 2019 im Finnova verbucht werden.

  • Per 31. Oktober 2019 wird ein regulärer "Jahresabschluss" in Rainbow vorgenommen und das daraus resultierende Kundenreporting mit dem per 31. Dezember 2019 erstellten Finnova-Reporting Anfangs 2020 an die Endkunden verschickt.

  • Per 31. Oktober 2019 werden nur Daten und Bestandespositionen migriert. Vorsorgenehmer, welche Liberty Connect (Online-Portal) nutzen, können jedoch weiterhin alle Transaktionen und Positionen einsehen.

Erfahrungsgemäss läuft bei Migrationen nicht immer alles rund und es können dadurch auch Verzögerungen entstehen. Jedoch versprechen wir uns von der neuen Finnova Plattform erheblich mehr Funktionalitäten, raschere Verarbeitungszeiten, einen höheren Sicherheitslevel und einen Bankenstandard in der Abwicklung, Anbindung und im Reporting.

Es liegt uns viel daran, dass Sie im Anschluss an die Migration vom Mehrwert einer bewährten Bankenplattform profitieren können.

Wir danken Ihnen schon heute für Ihr Verständnis. Für weitergehende Auskünfte steht Ihnen Ihr Berater jederzeit sehr gerne zur Verfügung.